Frie­dens­fest 2023

Datum

18. Mai 2023

Uhr­zei­ten

Beginn: 13:00

Ver­an­stal­tungs­ort

PHÖNIXBERG – Gelände
Zum Kapel­len­wald 1
36358 36358 Herbstein
Deutschland 

Frie­dens­fest 2023

Hallo Freun­dIn des PHÖNIXBERG,

du bist herz­lich eingeladen!

Am 18. Mai ver­an­stal­ten wir auf unse­rem Gelände ein Fest für eine fried­li­che Welt und ein fried­li­ches Mit­ein­an­der. Das Fest soll um 13 Uhr star­ten und ab 18 Uhr etwa in einen gemein­sa­men Abend am Feuer über­ge­hen und ausklingen.

Wir haben jetzt schon knapp ein Jahr immer wie­der wech­selnd Geflüch­tete aus der Ukraine in unse­rem Haus beher­bergt und spü­ren die Not der Men­schen damit ganz akut. Nicht nur in der Ukraine herrscht Krieg, auch an ande­ren Orten der Welt gibt es andau­ernde bewaff­nete Kon­flike. In Syrien, in Afgha­ni­stan, in Jemen, in Myan­mar, in Mexiko, in Äthio­pien, im Sudan, in Nige­ria, in Tan­sa­nia, im Kongo, in Mali, in der zen­tral­afri­ka­ni­schen Repu­blik, im Irak, in Kolum­bien.. Orte in denen im letz­ten Jahr noch tau­sende Men­schen bei bewaff­ne­ten Kon­flik­ten star­ben. Viele viele Men­schen, wie du und ich. Men­schen, die nach Liebe suchen, Men­schen die Lie­ben, Men­schen die nach Glück suchen und Glück ver­schen­ken. Men­schen mit Geschichte und Familie.

Was kann ich tun, fragt mein Herz?
Was kön­nen wir tun?
Wie kann ich reagie­ren auf Hand­lun­gen, die mir nicht ver­ständ­lich sind?

Ich suche nach Ant­wor­ten in mir, ich finde Schmerz, Wut und Ver­zweif­lung und sehe den Krieg, der auch jeden Tag zwi­schen Men­schen und in mir selbst im ganz Klei­nen statt­fin­det. Und ich finde Dank­bar­keit, für Sicher­heit und Frie­den in mei­nem Außen, und in mir selbst.

Ich möchte aner­ken­nen, was hier und jetzt ganz prak­tisch fried­lich ist. Ich möchte aner­ken­nen, wenn ich es schaffe in mir fried­lich zu ruhen.

Wie kann ich das meh­ren, und also Frie­den in mir selbst schaf­fen und Men­schen um mich zu fried­li­chem Mit­ein­an­der inspirieren?
Wie kann ich fried­voll spre­chen und handeln?

Das macht dann viel­leicht den Unter­schied. Wenn wir ein­an­der für mehr Mit­ein­an­der und Für­ein­an­der gewin­nen können.

Lasst uns fei­ern, was ist und meh­ren was uns gut tut.

Durch die akut anhal­tende Situa­tion in der Ukraine also, für die täg­lich bei uns ankom­men­den Geflüch­te­ten, und den Frie­den in uns allen soll unser Früh­jahrs­fest also auch die­ses Jahr wie­der im Zei­chen des Frie­dens statt­fin­den. Letz­tes Jahr haben wir einen Baum gepflanzt. Die­ses Jahr wol­len wir uns erin­nern und Frie­den ein­üben. Ein Fest der Freude und des Aus­tauschs feiern!

Unter ande­rem haben wir Micha und Luna da, die mit ihrer Her­zwind Tour­nee bei uns für Musik und Begeg­nung sor­gen. Wir bie­ten Kreis­tanz an, den Sophia seid eini­ger Zeit auch regel­mä­ßig am Platz anbie­tet und wir wol­len gemein­sam essen und trin­ken. Es wird wie­der eine offene Bühne geben, die ein­lädt zu Rede- und Musik­bei­trä­gen. Und wir haben ein Tipi auf­ge­stellt, in dem die Kin­der Frie­dens­ge­schich­ten lau­schen kön­nen. Auch Kas­perle fin­det das erste Mal sei­nen Weg zum Phö­nix­berg. Wird er wohl ein paar Früh­lings­grüße dalas­sen? Ein Mit­mach­zir­kus läd zu aus­ge­las­se­nem Spiel ein und ein Mal­tisch steht bereit um Frie­dens­bil­der zu malen und auszumalen.

Für das gemein­same Essen wol­len wir zusam­men sor­gen. Gäste sind ein­ge­la­den etwas bei­zu­tra­gen. Alko­hol­freie Getränke ste­hen gegen Spende bereit.

So mögen wir ein freu­di­ges Fest fei­ern. Ein Fest mit­un­ter auch des Früh­lings, der seit Anbe­ginn der Zeit Sym­bol der Hoff­nung ist und Zei­chen des Tri­um­phes, des Sie­ges des Lich­tes über das Dun­kel. Auf dass wir den Krieg in uns selbst und den Krieg unter­ein­an­der befrie­den mögen.

Für wen:

  • Genos­sIn­nen des PHÖNIXBERG
  • Freunde des PHÖNIXBERG
  • Bekannte und Men­schen aus dem Ort
  • Ver­tre­ter der Stadt
  • Geflüch­tete aus der Ukraine, unsere Gäste
  • Inter­es­sierte

Was:

Ein Fest der Freude und Begegnung

Wann:

18. Mai, von 13 bis 18 Uhr

Warum:

Um Frie­den zu mehren

Wo genau:

Auf der Haupt­wiese vor dem Pavil­lon (aus­ge­schil­dert) auf dem PHÖNIXBERG- Gelände

Kos­ten:

Kos­ten­frei mit herz­li­cher Bitte einer Spende für Speis, Trank und zum Refi­nan­zie­ren unse­ren bun­ten Programms

Wir freuen uns auf euch!
Eure Judith vom PHÖNIXBERG